Ultimaker und MakerBot geben den Abschluss der Fusion bekannt

Durch die Fusion der beiden führenden Unternehmen im Bereich Desktop-3D-Druck Ultimaker und MakerBot entsteht das neue Unternehmen UltiMaker. Es wird sich auf die Beschleunigung von 3D-Druck-Innovationen und die weltweite Verbreitung von Desktop-3D-Drucklösungen konzentrieren. Das neue Unternehmen plant neue Produkte für den Bildungsbereich und für professionelle Kunden zu entwickeln.

Banner Ultimaker und MakerBot

Zusammenschluß zweier führender Unternehmen im Desktop-3D-Druck

MakerBot und Ultimaker, zwei führende Unternehmen im Bereich Desktop-3D-Druck, gaben heute den Abschluss ihrer Fusion bekannt. Unter der neuen Marke UltiMaker will das Unternehmen benutzerfreundliche und leicht zugängliche 3D-Druck-Hardware, -Software und -Materialien für jede Anwendung anbieten. Dadurch möchte UltiMaker die Branche zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Fertigung der Zukunft führen.

Durch die Zusammenführung der Produktplattformen beider Unternehmen unter einem Dach wird UltiMaker den Kunden weiterhin eine breite Palette von Lösungen anbieten, mit etablierten Marken wie den 3D-Druckern MakerBot METHOD®, MakerBot SKETCH® und MakerBot Replicator®, MakerBot CloudPrint™ sowie dem Ultimaker 2+ Connect, Ultimaker S3, Ultimaker S5 und dem Ultimaker S5 Pro Bundle. Darüber hinaus werden die offenen Communities Ultimaker Cura und MakerBot Thingiverse® weiterhin von dem neuen Unternehmen verwaltet.

Das neu gegründete Unternehmen wird Kapital investieren, um das Wachstum zu beschleunigen, neue Produktinnovationen voranzutreiben, Forschung und Entwicklung voranzutreiben und seine Präsenz in Nord- und Südamerika, EMEA und Asien-Pazifik durch Markterweiterungen zu stärken. Nadav Goshen wird das neue Unternehmen als CEO leiten. Der ehemalige Ultimaker-CEO Jürgen von Hollen beschlossen hat, das Unternehmen zu verlassen, nachdem er in den kommenden Monaten die Integrations- und Übergangspläne für das neue Unternehmen unterstützt hat.

Jürgen von Hollen, ehemaliger CEO von Ultimaker und Nadav Goshen, der neue CEO des fusionierten Unternehmens UltiMaker geben den Abschluss der Fusion bekannt

„Mit dem Beginn des nächsten gemeinsamen Kapitels als UltiMaker werden wir uns weiterhin auf die Entwicklung von 3D-Druck-Innovationen konzentrieren. Somit wollen wir die Verfügbarkeit von zugänglichen und einfach zu bedienenden 3D-Drucklösungen fördern“, sagte Nadav Goshen, CEO von UltiMaker. „Durch die Kombination unserer Teams und unserer technischen Expertise können wir auf die Entwicklung und Bereitstellung eines umfassenden Produktportfolios hinarbeiten, das professionelle, pädagogische und leichtindustrielle Anwendungen unterstützt.“

Konzentration auf Entwicklung von neuen 3D-Druck Innovationen

„Nachdem der Zusammenschluss abgeschlossen ist, können wir uns nun auf die weitere Integration der beiden Unternehmen konzentrieren. Und damit beginnen, mit führenden 3D-Drucklösungen einen erheblichen Mehrwert für die Kunden zu schaffen“, so Jürgen von Hollen. „Ich freue mich darauf, die Teams in den nächsten Monaten dabei zu unterstützen, ihre Arbeit aufzunehmen und die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen.“

„Mit dem Beginn des nächsten gemeinsamen Kapitels als UltiMaker werden wir uns weiterhin auf die Entwicklung von 3D-Druck-Innovationen konzentrieren, um die Verfügbarkeit von zugänglichen und einfach zu bedienenden 3D-Drucklösungen zu fördern“

Nadav Goshen, CEO von UltiMaker

Der Abschluss der Fusion ermöglicht es UltiMaker, auf die Konsolidierung beider Organisationen und Produktlinien hinzuarbeiten. Die Kombination der Produktportfolios beider Unternehmen wird es UltiMaker ermöglichen, Kunden auf der ganzen Welt eine breite Palette von Produkten für unterschiedliche Anwendungen anzubieten. Darüber hinaus plant das neue Unternehmen, seine Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen zu verstärken, um neue Produkte für den Bildungsbereich und für professionelle Kunden zu entwickeln, wobei neue Hardware- und Software-Innovationen kurz bevorstehen.

Das neue Unternehmen wird weiterhin in New York und in den Niederlanden tätig sein.

Unser Fazit: Sowohl die erfolgreichen Modelle von MakerBot, allen voran die Method Plattform, als auch die beliebte Ultimaker S-Serie wird es weiterhin geben, allerdings aus einem Haus. Wir sind gespannt, welche Neuentwicklungen in den kommenden Jahren zu erwarten sind, vielleicht gibt es in 2-3 Jahren schon eine komplette Neuentwicklung?

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