P3-Technologie (Programmierbare Photopolymerisierung)

Photopolymerisierung

Was ist die P3-Technologie?

Durch die P3-Technologie (programmierbare Photopolymerisierung), eine Weiterentwicklung der digitalen Lichtverarbeitung (DLP-Technologie), erreicht die Serienproduktion von Endverbrauchsteilen aus einer Vielzahl von Hochleistungsmaterialien im 3D-Druck neue Dimensionen.

Für bestmögliche Ergebnisse stimmt die Software Licht, Temperatur, Zugkräfte und Pneumatik präzise aufeinander ab, um die Drucke dadurch zu optimieren.

Die programmierbare Photopolymerisierung (P3) der Origin One ist in der Lage, auch schwierige Geometrien ohne Stützen zu drucken. Feine oder große Querschnitte bildet die Origin One mit einer ausgezeichneten Oberflächenqualität ab, die mit der Qualität von Spritzgussteilen vergleichbar ist, während sie gleichzeitig die Vorteile der additiven Fertigung nutzt.

Die Vorteile der P3-Technologie

Icon P3-Technologie

Durchsatz


Der abgestimmte Druckprozess in Verbindung mit fortschrittlicher Lichtsteuerung maximiert die Anfangsfestigkeit und erhöht die Produktionsgeschwindigkeit.

Icon Qualität

Bauteilqualität


Drucken Sie Bauteile mit außergewöhnlich glatten Oberflächen und detailreichen Texturen.

Icon Materialien

Hochleistungsmaterialien


Die Hochleistungsmaterialien der Origin One mit der programmierbaren Photopolymerisierung halten auch härtesten Bedingungen stand.

P3-Technologie (Programmierbare Photopolymerisierung)

Wie funktioniert die P3-Technologie?

Das P3-Verfahren (Programmierbare Photopolymerisierung) der Stratasys Origin One stimmt Licht, Temperatur und weitere Bedingungen präzise aufeinander ab, um dadurch die Drucke in Echtzeit automatisch zu optimieren.

Sobald das 3D-Modell an den Drucker gesendet wird, wird ein mit Photopolymer gefüllter Behälter mit Licht aus einem UV-Projektor bestrahlt. Der UV-Projektor wirft dabei ein Lichtmuster auf den Baukopfbereich. Das belichtete Flüssigpolymer härtet aus und die Bauplatte bewegt sich, so dass das Harz unter die gehärtete Schicht fließt.

Anschließend wird das Flüssigpolymer erneut dem Licht ausgesetzt. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis das 3D-Modell fertiggestellt ist. Die P3-Technologie wandelt Harze in hoch vernetzte duroplastische Teile um. Die Teile werden während des Druckvorgangs fast vollständig polymerisiert.

Die Nachbearbeitung umfasst das Entfernen von Stützmaterial, das Reinigen des Teils in einem Lösungsmittel sowie das anschließende Aushärten des Bauteils für einige Minuten unter einem separaten UV-Härtungssystem.

Was macht die P3-Technologie besonders?

Fünf wesentliche Vorteile der programmierbaren Photopolymerisierung ermöglichen dies:

  • Minimale Stützstrukturen
    Materialien werden während des Druckvorgangs fast vollständig ausgehärtet. Sie benötigen somit weniger Stützmaterial, dies senkt den Materialverbrauch.
  • Ausgezeichnete Oberflächenqualität und Genauigkeit
    Erzielen Sie glatte Oberflächen und detaillierte Texturen mit einer branchenführenden Genauigkeit während des Druckprozesses.
  • Nachbearbeitung in Minuten
    Die hohe Grünfestigkeit führt zu isotropen Teilen mit besten mechanischen Eigenschaften bereits während des Drucks. Eine schnelle Reinigung und UV-Härtung führt schnell zu einem gebrauchsfertigen Teil.
  • Druck von komplizierten Geometrien
    Erstellen Sie Bauteile mit feinen Merkmalen oder freitragenden Dichtungen sowie großen Querschnitten, wie z. B. Gussformen.
  • Große Materialauswahl
    Ob Elastomere, hitzebeständige Polymere, biokompatible Formulierungen oder andere Hochleistungsmaterialien: Die Materialvielfalt ist enorm.
Die Origin One liefert das passende Material und Eigenschaften für das High Back

Kompatible 3D-Drucker


Stratasys Origin One

Stratasys Origin One

Produktionsdrucker mit Resin P3-Technologie

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