Gehäusedesign mit 3D-Druck

Was ist ein Pebble? Nun das ist die englische Bezeichnung für einen Kieselstein. Und an kleinen, kieselförmigen 3D-Druckobjekten möchten wir Ihnen jeden Monat eine mögliche Facette des 3D-Druck darstellen. Mit unserem dritten Pebble des Monats im April stellen wir Ihnen die Fähigkeit des PolyJet-Drucks vor, das Gehäusedesign für Verbraucherelektronik mit 3D-Druck realistisch darzustellen.

Vorstellung des Pebble des Monats April 2022

Gehäusedesign mit 3D-Druck für Verbraucherelektronik

Sie designen Produkte für den Verbrauchermarkt? Elektronische Produkte mit einem Gehäuse und möchten dazu das Gehäusedesign mit 3D-Druck realisieren? Dann haben Sie sich sicher schon gefragt, ob und wie es möglich ist das Design mit Hilfe von 3D-Druck zu validieren.

Unser Pebble des Monats stellt Ihnen ein Beispiel für ein Lautsprecher-Gehäuse mit vielen Details dar, das im 3D-Druck in einem Durchgang hergestellt wurde. Damit können Sie Ihr Design und die Montage validieren. Gleichzeitig können Sie das Aussehen, die Haptik und die Funktion des Endverbrauchers nachahmen. So sparen Sie gleichzeitig Zeit und Kosten gegenüber den herkömmlichen Methoden zur Prototypenentwicklung.

Dieser Audio-Lautsprecher besteht aus vier Teilen:

  • Ein Kunststoffgehäuse mit:
    • einer parametrischen Designperforation auf der Oberseite
    • und feiner Text und Kennzeichnung auf der Unterseite.
  • Die Membran des Audio-Lautsprechers ist aus flexiblem Material gedruckt – Agilus Black
  • Die gedruckte Leiterplatte (d. h. PCB) demonstriert das Design-Layout mit feinen Details und ermöglicht End-to-End-Form-, Passform- und Funktionstests.

Dies ist möglich durch das automatisierte Mischen von unterschiedlichen Polymeren in den 3D-Druckern der Stratasys J-Serie.

Die feinen Details und die hellen und lebendigen Farben des Audio-Lautsprechers sind dank der neuen undurchsichtigen Farben (VeroUltra™ Schwarz / Weiß) in Kombination mit den lebendigen Farben (VeroC/M/Y™-V) verfügbar.

Was ist so besonders an diesem Gehäusedesign mit 3D-Druck?

Zunächst ist das filigrane, geschwungene Gitter des Lautsprechers zu betonen. Die passgenaue Aufnahme des Lautsprechers mit Hilfe von gedruckten Bolzen. Diese Bolzen sorgen auch für eine passende Verbindung zwischen den Halbschalen. Gleichzeitig wird die Platine mit der Elektronik sicher an den Haltepunkten gelagert. Der USB-Anschluss der Elektronik ragt an der passender Öffnung durch die Unterschale des Gehäuses.

Alle Teile des Audio-Lautsprechers sind zusammengebaut, sodass Sie die internen Komponenten leicht zerlegen und erkunden können. Ein recht vielfältiges Gehäusedesign im 3D-Druck dargestellt an unserem einfach wirkenden Pebble des Monats.

Verwendete Materialien: VeroUltraWhite, VeroUltraBlack, VeroCyan-V, VeroMagenta-V, VeroYellow-V, Agilus Black

Dabei benötigen Sie weniger als 2h 30 min für einen Prototypen gedruckt auf Geräten der Stratasys J-Serie, sicherlich einen Bruchteil der Zeit einer konventionellen Herstellung.

Sie sehen: Mit dem 3D-Druck haben Sie die Mittel das Design kostengünstig zu validieren oder einfach den ultimativen WOW-Effekt zu erzielen!

Gehäusedesign im 3D-Druck, Teile auf dem Drehteller

Dank dem 3D-Druck kann so ein Design – auch in Varianten – dem jeweiligen Auftraggeber oder Kunden in sehr kurzer Zeit sowie zu viel geringeren Kosten präsentiert werden, als dies mit konventionellem Modellbau möglich wäre.

Vielfältige Möglichkeiten vereint im Pebble des Monats April

Auch wenn es spielerich erscheint, so einen kleinen Lautsprecher zu drucken, so zeigt unser Pebble doch die vielfältigen kreativen Möglichkeiten auf. Ganz egal ob Sie damit Gehäuse für die Konsumgüterindustrie für elektronische Geräte oder jedwedes andere Verbraucherprodukt als Prototypen darstellen möchten.

Die Verschiedenheit der unterschiedlichen Objekte in diesem Modell spricht für sich und eröffnet vielfältige, kreative Möglichkeiten im Design.

Gehäusedesign im 3D-Druck

Sie möchten mehr erfahren?

Für weitere Informationen oder eine indivuelle Beratung sind wir gerne für Sie da!