Im Verlauf eines typischen Projekts erstellt ein Architekturbüro zahllose Modelle mit zunehmender Detailgenauigkeit und Größe, um den Kunden die Entwürfe zu präsentieren. Von Hand wird das Schneiden, Zusammenfügen und Bearbeiten der Architekturmodelle dazu üblicherweise erledigt. Das bearbeiten der Karton-, Schaumstoff- und Plexiglaskomponenten beschäftigt somit zwei Mitarbeiter ungefähr zwei Monate. Doch immer häufiger übernimmt der 3D Druck die Erstellung von Architekturmodellen und sorgt somit für eine große Zeitersparnis.
Die manuelle Fertigung dieser komplexen Elemente führt dazu, dass die Modelle unpräzise werden. Kreatives Potenzial bleibt ungenutzt und häufig werden Modelle präsentiert, die beispielsweise unzureichend die Verkaufsargumente des Entwurfs wiedergeben. Architekturmodellen im 3D Druck können das verhindern.
Unser Stratasys 3D-Drucker hilft uns mit weniger mehr zu erreichen, und die Innovation im Unternehmen und in der Branche voranzutreiben.
3D-Drucker: Detailgenauigkeit, Präzision und Bürotauglichkeit
Wir waren besonders beeindruckt von der Fähigkeit des 3D-Druckers, äußerst detaillierte, präzise Modelle in kurzer Zeit zu fertigen, ohne dass wir anschließend das Büro reinigen mussten
Darüber hinaus reagieren Kunden äußerst positiv auf das Architekturmodell aus dem 3D Drucker, da die Modelle nun von einem einzigen Mitarbeiter in nur wenigen Stunden erstellt und abgeschlossen werden können. Mit dem 3D Druck kann man flexibel, kostengünstig und schnell auf Bitten des Kunden hinsichtlich von Änderungen und eventueller optischer Auswirkungen während eines Projektes reagieren.
Mit unserem 3D-Drucker von Stratasys können wir sofort komplett neue Modelle erstellen. Und genau das fasziniert die Kunden immer wieder.
Einzigartiges Universitätsgebäude als Modell zum Leben erweckt
Ein überzeugendes Beispiel für die Leistung und Vielseitigkeit der Stratasys 3D Drucktechnologie ist ein Projekt für die INHOLLAND-Universität in den Niederlanden, mit der ein kleines Gebäude der Fakultät der angewandten Wissenschaften durch ein größeres ersetzt werden sollte.
Der neue Raum erforderte eine flexible Innenraumplanung, bei der die Identität der drei unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes erhalten bleiben sollte. Der Entwurf umfasste einen schwebenden Hörsaal samt Atrium aus innovativen Verbundwerkstoffen mit Glaswänden, sowie eine offene Doppeltreppe und einen Studienbereich, in dem sich die Studenten aufhalten und zusammenarbeiten können.
Mit dem Objet Eden 3D-Drucker in Verbindung mit dem löslichen Stützmaterial wurde ein detailgetreues Modell, was eine präzise Vorstellung der komplexen funktionalen Anforderungen der Universität und der einzigartigen architektonischen Konzepte zum Leben erweckt.
Die begeisterte Reaktion der Universitätsleitung war förderlich für den äußerst kooperativen und zügigen Genehmigungsvorgang. Mit manuell gefertigten Modellen wäre es schlicht unmöglich gewesen, die Details derartiger Projekte aufzuzeigen.
Sie haben noch Fragen zum Thema 3D Druck in der Architektur oder seinen anderen Anwendungsgebieten?
Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder telefonisch zu unseren Geschäftszeiten!
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